Jungschartag

Ein Highlight für alle Kinder im Jungscharalter von 8 bis 12 Jahren!

Jungschartage gehören zum festen Jahresprogramm in der Eisenberger Jugendarbeit. Einen ganzen Tag lang können Kinder echtes Jungschar-Feeling spüren, Spannung und Abenteuer erleben und vor allem gemeinsam viel Spaß haben. Neben den "eigenen" Eisenberger Jungschartagen, die wir seit 1998 veranstalten, besuchen unsere Gruppen seit Jahren regelmäßig die "großen" Jungschartage des CVJM Pfalz. Bisher fanden die CVJM-Pfalz-Jungschartage 1994 in Speyer ("Super Mario Bros."), 1995 in Otterberg, 1996 in Wörth ("Ägypten"), 1997 in Birkenheide-Maxdorf, 1998 in Grünstadt ("Auf Achse"), 1999 in Rockenhausen, 2000 in Bad Bergzabern und 2001 bei uns in Eisenberg ("Auf den Spuren von Robin Hood") statt. 2003 besuchten wir den Abschluss der Bibel-Entdecker-Tour in Rockenhausen. 2002 und 2004 fanden leider keine Jungschartage auf Landesverbands-Ebene statt.

Unsere Eisenberger Jungschartage fanden 1998, 1999, 2000, 2002, 2003 und 2004 im und rund um das Haus der Kirche in Steinborn statt. 2001, als wir Gastgeber für Jungschargruppen aus der ganzen Pfalz waren, trafen wir uns am Waldfestplatz an der Virchowstraße in Eisenberg.


Über einige vergangene Jungschartage haben wir ausführliche Berichte zusammengestellt:

1. Eisenberger Jungschartag 1998: "... unendliche Weiten!"
Jungschartag des CVJM Pfalz in Grünstadt 1998: "Auf Achse"
2. Eisenberger Jungschartag 1999: "Auf in den Wilden Westen!"
3. Eisenberger Jungschartag 2000: "Ägypten"
4. Eisenberger Jungschartag, gleichzeitig Jungschartag des CVJM Pfalz 2001: "Auf den Spuren von Robin Hood"
5. Eisenberger Jungschartag 2002: "Paulus - Unterwegs im Namen des Herrn"
6. Eisenberger Jungschartag 2003: "Mose - Aus Ägypten ins gelobte Land"
- Den Rheinpfalz-Artikel über den Jungschartag findest du hier!
7. Eisenberger Jungschartag 2004: "Turmbau zu Babel"

8. Eisenberger Jungschartag 2005: "Mose"
9. Eisenberger Jungschartag, gleichzeitig Jungschartag des CVJM Pfalz 2006: "Auf der Suche nach dem Kirchenschatz"

Außerdem könnt ihr euch Ablaufpläne und Beschreibungen der Geländespiele einiger Jungschartage in unserem Downloadbereich herunterladen.


7. Eisenberger Jungschartag
am 8. Mai 2004

Turmbau zu Babel

Evang. Jugend und CVJM Eisenberg veranstalteten dieses Jahr am 8. Mai ihren Jungschartag. Eingeladen ins Haus der Kirche in Steinborn waren zu diesem Erlebnistag wieder alle Kinder zwischen 7 und 12 Jahren!

Das Thema führte die 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die diesmal aus Eisenberg, Steinborn und Grünstadt kamen, ins biblische Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CVJM hatten am Vormittag 15 verschiedene Bastel-Workshops und spannende Spiele vorbereitet, die den Kindern rund um den Turmbau zu Babel das Zweistromland und seine Bewohner interessant näher brachten.

Am Nachmittag spielte zwar das Wetter nicht ganz mit, aber umso spannender war das Geländespiel, bei dem es galt Baumaterial aus "Süd-Steinborn" über die Grenze unbemerkt an den Zöllnern vorbei nach "Nord-Steinborn" zu transportieren.

Neben den verschiedenen Workshops, spannenden Spielen und dem tollen Geländespiel gab es während des Jungschartages für alle zum Mittagessen Nudeln mit Tomatensauce, Frikadellen und Salat und zum Abschluss Kakao und Kuchen. Mit der Überreichung der Urkunden an alle Jungscharlerinnen und Jungscharler endete der Tag.


6. Eisenberger Jungschartag
am 17. Mai 2003

Mose - Aus Ägypten ins gelobte Land

Das Leben von Moses lernten am 17. Mai rund 30 JungscharlerInnen aus Eisenberg, Steinborn und Umgebung näher kennen. Anlass war der sechste Jungschartag der Evangelischen Jugend und des CVJM’s. Im Haus der Kirche in Steinborn fanden den Vormittag über verschiedene Workshops statt, es wurden Hieroglyphen erlernt und geschrieben, sowie Miniatur-Pyramiden gebastelt. In einer anderen Gruppe erkundeten die Jungs und Mädchen im Alter zwischen 8 und 12 Jahren das Innere einer Pyramide und stießen in deren Labyrinth auf die eine oder andere Überraschung. Des Weiteren musste Moses, nachdem er den Ägypter erschlagen hatte, vor dem Pharao flüchten. Abgerundet wurde das Vormittagsprogramm durch ein ‚Kreuzworträtsel-Mose-Quiz’.

Mittags gab es dann ein leckeres Mittagessen mit einer anschließenden gemeinsamen Andacht zum Thema Orientierung. Der restliche Nachmittag wurde mit einem großen Geländespiel gefüllt, welches ganz im Zeichen des Auszuges der Hebräer ins gelobte Land stand. Die JungscharlerInnen mussten sich ihren Weg von Oase zu Oase suchen, immer darauf bedacht genug Wasser und Manna als Wegzehrung zu haben. Auf ihrem Weg lernten sie zudem die Teilung des Meeres, das Goldene Kalb und den Empfang der 10 Gebote kennen. In Acht nehmen mussten sie sich außerdem vor räuberischen Beduinen, die in der Wüste ihr Unwesen trieben. Angekommen im gelobten Land gab es als Abschluss, für jeden eine Urkunde.

Alles in allem war der Tag gelungen und ich hoffe, dass sich auch unsere JungscharlerInnen, genauso wie wir, auf den nächsten Jungschartag freuen.

Text: Thorsten Kutschan

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5. Eisenberger Jugnschartag
am 4. Mai 2002

Paulus - Unterwegs im Namen des Herrn

Am vergangenen Samstag, dem 4. Mai 2002, waren zum 5. Mal alle Kinder zwischen 8 und 12 Jahren zum Eisenberger Jungschartag ins Haus der Kirche in Steinborn eingeladen. Im Mittelpunkt stand dieses Mal der Apostel Paulus.

Die Mitarbeiter der Jungscharen in Eisenberg und Steinborn hatten den Tag in den vorangegangenen Wochen gemeinsam sorgfältig geplant. Unterstützt wurden sie am Samstag von vielen weiteren Mitarbeitern vom CVJM und der evangelischen Jugend aus Eisenberg.

Am Vormittag standen 6 Stationen auf dem Programm, an denen den etwa 30 Kindern in spielerischer Form das Leben und Wirken des Paulus nahegebracht wurde. So konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beispielsweise erfahren, wie Paulus sich fühlte, nachdem ihm Gott erschienen war und er mehrere Tage lang nichts mehr sehen konnte. An einer anderen Station wurden (Rinden-)Boote für Paulus Reisen über das Mittelmeer gebaut. Außerhalb des Hauses konnten die "Schiffbauer" diese Boote in einem "Fluss" schwimmen lassen. Extra für diesen Programmpunkt hatten die Mitarbeiter zwei große Zelte vor den Haus der Kirche aufgestellt und mit zwei Halbrohren, einem Kinderschwimmbecken und einer Teichpumpe wurde ein Fluss simuliert.

Nach einer Andacht über das 4. Kapitel des Epheserbriefes und einer begleitenden Aktion sowie dem leckeren Mittagessen startete man um 13:00 Uhr zum großen Paulus-Spiel. Die Kinder erfüllten, ähnlich wie Paulus im Mittelmeerraum, verschiedene Missionsaufträge in Steinborn und erhielten im Erfolgsfall dafür entsprechende Punkte. Leider spielte am Nachmittag jedoch das Wetter nicht mehr mit. Ab 14:30 Uhr begann es stark zu regnen, so dass das Spiel abgebrochen werden musste. Schnell hatten die zahlreichen Mitarbeiter das Haus der Kirche spontan in ein "Spiel-Casino" verwandelt. Die Jungscharlerinnen und Jungscharler erspielten sich nun bei verschiedenen Brettspielen, Kartenspielen und Gesellschaftsspielen im Trockenen ihre Punkte.

Nach der anschließenden, wohl verdienten Stärkung mit heißem Kaba und Kuchen endete der Jungschartag mit der Urkunden-Verleihung an jeden Teilnehmer um 16:30 Uhr. Jedem Jungscharler wurde in der Urkunde bescheinigt, dass er während des Tages zum kundigen und würdigen Begleiter des Paulus geworden war.

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4. Eisenberger Jungschartag, gleichzeitig Jungschartag des CVJM Pfalz
am 08. September 2001

Auf den Spuren von Robin Hood

Am Samstag, dem 8. September 2001 veranstalteten CVJM und Evangelische Jugend ihren jährlichen Jungschartag in Eisenberg. Schon zum vierten Mal waren alle acht- bis zwölfjährigen Kinder aus Eisenberg, Steinborn und Stauf zu einem Jungschartag eingeladen.

Der Tag stand dieses Jahr unter dem Motto „Auf den Spuren von Robin Hood“.

Anders als bei den bisherigen Eisenberger Jungschartagen, die hauptsächlich von Kindern aus Eisenberg und Umgebung besucht wurden, waren in diesem Jahr überdies Jungscharkinder aus der gesamten Pfalz nach Eisenberg gekommen. Der CVJM Pfalz e.V. hatte die Ausrichtung seines jährlichen großen Jungschartages 2001 dem CVJM Eisenberg übertragen.

Trotz des unbeständigen Wetters waren fast 170 Kinder aus der ganzen Pfalz nach Eisenberg gekommen. Organisation, Planung und Durchführung des Tages lagen in den Händen des CVJM Eisenberg. Über dreißig Mitarbeiter von Evangelischer Jugend und CVJM Eisenberg hatten in den vergangenen Wochen den Jungschartag geplant und waren an diesem Tag im Einsatz.

Los ging es um 9:30 Uhr an der Grillhütte am Waldfestplatz in der Virchowstraße.

Nachdem alle Gruppen aus der Pfalz mit der Bahn, Bussen und PKW eingetroffen waren wurde der Tag mit einer Andacht über „Nehemia“ begonnen. Danach konnten die Kinder am Vor- und Nachmittag an 20 verschiedenen Stationen Spannung und Abenteuer erleben, um Punkte spielen und vor allem gemeinsam viel Spaß haben. Alle Spiele waren auf das Tagesthema „Robin Hood“ abgestimmt. Zum Beispiel konnten sich die Teilnehmer im Bogenschießen üben, mussten Strickleitern bauen, konnten sich als Gaukler versuchen, durften auf einem Steckenpferd reiten und Bruder Tucks gewaltige Schlappen durch die Gegend schleudern. Als Mittagessen gab es für alle leckere Kartoffelsuppe, Würstchen und Fladenbrot.

Der Jungschartag wurde gegen 15:30 Uhr mit der Siegerehrung gemeinsam beendet. Unter 22 Gruppen belegten die Jungschargruppen aus Nussbach, Gaugrehweiler und Münsterappel die ersten drei Plätze.

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3. Eisenberger Jungschartag
am 25. März 2000

ÄGYPTEN

Den 3. Eisenberger Jungschartag veranstalteten der CVJM und die Evangelische Jugend Eisenberg am 25. März 2000 im und rund ums Haus der Kirche in Steinborn. Zum Thema für den Jungschartag hatten die Gruppenleiter der Jungen- und Mädchen-Jungscharen aus Eisenberg und Steinborn "Ägypten" gewählt. Unterstützt wurden sie während des Tages vom Jung-Mitarbeiter-Kreis und weiteren Eisenberger und Steinborner Mitarbeitern.

Um 9:30 Uhr ging es los. Und 45 Kinder waren dabei! Zuerst wurden für alle Namensschilder aus Moosgummi gebastelt. Natürlich hatten diese Namensschilder die Form von ägyptischen Pyramiden.

In verschiedenen Räumen im Haus der Kirche und einem Zelt wurden dann fünf verschiedene "Jungschartag-Ägypten-Aktions-Stationen" den Kids angeboten. Jede dieser Stationen dauerte ca. eine Stunde. Jedes Kind konnte sich zwei dieser Stationen am Vormittag auswählen und daran teilnehmen. Da gab es eine Station in der ägyptische Königskronen und "Bartwickel" gebastelt wurden, eine Station in der sich die Kids nach ägyptischen Vorlagen schminken lassen konnte und eine Station, bei der aus Moosgummi und Holz Stempel in Hyroglyphen-Form hergestellt wurden, mit denen eine Pergament-Rolle bedruckt wurde. In zwei weiteren Stationen wurden Spiele angeboten. So eine Expedition zur Pyramide, bei der sich die Teilnehmer in verschiedenen Berufen ausprobieren durfte. Hier wurden u. a. Goldschürfer, Zimmerleute, Steinmetze und "Bandagenwickler" (zum Einbalsamieren der Mumien) gesucht. Eine weitere Expedition begab sich auf die Suche nach einem verlorenen Schatz.

Am Ende des Vormittags stand eine gemeinsame Andacht mit Pfarrer Hauth im Kirchsaal des HdK.

Nach einem köstlichen Mittagessen ging es frisch gestärkt in den Nachmittag. Es stand ein Geländespiel auf dem Programm. Vier Expedition mussten zunächst mit Hyroglyphen verschlüsselte Texte entziffern. Diese Texte enthielten Hinweise auf 12 Spielplätze, Bushaltestellen und markante Orte in Steinborn, an denen "Schätze" für jede Gruppe versteckt waren. Die gefundenen Schätze wurden auf eine Karte von Steinborn geklebt, so dass jederzeit ein Überblick über den Spielstand möglich war. Das Ganze wäre ja einfach gewesen, wären nicht einige Mitarbeiter, verkleidet als räuberische Nomaden, auf die Jagd nach den Expeditionsteilnehmern gegangen!

Zum Abschluss des Jungschartages trafen sich alle Teilnehmer und Mitarbeiter wieder im Haus der Kirche. Bei einem Stück Kuchen und einem Becher Zitronentee konnte man sich von den "Strapazen" der Expeditionen erholen. Jedes Kind erhielt zum Abschluss eine Urkunde. Mit dem Jungschargruß verabschiedete man sich und viele werden sich sicher in den wöchentlichen Jungscharstunden wieder sehen.

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2. Eisenberger Jungschartag
am 13.03.99

Auf in den Wilden Westen!

"Auf in den Wilden Westen!" hieß es am Samstag, dem 13. März 99 für 34 Mädchen und Jungen zwischen 8 und 12 Jahren beim 2. Eisenberger Jungschartag im Haus der Kirche in Steinborn.

Am Vormittag verwandelte sich das Haus der Kirche in vier typische Wild-West-Szenarien: Es gab einen "Saloon", in dem sich die Kids beim Maßkrugstemmen und einem Fanta-Geschmackstest messen konnten. Im "Stall" konnte man unter anderem Hufeisenwerfen. Beim "Siedler-Hausbau" sollte ein Schubkarren-Rennen bewältigt werden und von den "Indianer-Scouts" lernten die Jungscharler/innen Tiere an ihren Spuren zu erkennen und Bogenschiessen.

Zum Abschluss des Vormittags hielt Gemeindediakonin Stefanie Rothaug eine Andacht: "Bau nicht dein Haus auf den losen Sand!"

Das Mittagessen, von Herrn und Frau Hauth ausgezeichnet zubereitet, stärkte Kids und Mitarbeiter/innen nach dem ereignisreichen Vormittag für ein spannendes Geländespiel.

Beim Geländespiel am Nachmittag gründeten die Jungscharler/innen in Steinborn drei neue Wild-West-Siedlungen, die im Laufe des Spiels nach und nach ausgebaut wurden.

Den Abschluss des Jungschartages, bei dem auch das Wetter toll mitspielte, bildete die "Siegerehrung" bei Kuchen und Tee im Haus der Kirche. Herzlichen Dank allen Mitarbeitern, die zum Gelingen des Tages beigetragen haben.

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Jungschartag des CVJM Pfalz in Grünstadt
am 27. Juni 1998

Auf Achse

Das Jungscharspiel um Frachten und Moneten

Wir Eisenberger waren dabei!

... und belegten mit unseren 2 Teams den 2. und den 11. Platz.

"Auf Achse" lautete das Motto des diesjährigen Jungschartages des CVJM Pfalz am 27.06.98 in Grünstadt. Unter den fast 120 teilnehmende Jungen und Mädchen waren auch 11 Jungscharler/innen aus Eisenberg mit ihren Mitarbeitern Thomas Enckler, Andreas Hase, Matthias Hein und Rüdiger Sauer. Nach der Begrüßung durch Gemeindediakon Roland Uhly in der Aula des Leininger Gymnasiums und dem gemeinsamen Singen einiger Jungscharliedern konnten wir auf dem Schulhof ein LF 8/6 der Grünstadter Feuerwehr inspizieren und Fragen an die Feuerwehrleute stellen.

Im Mittelpunkt des Jungschartages stand ein großes Stadtspiel in der Grünstadter Innenstadt. Die Jungschargruppen aus den verschiedenen Gemeinden mußten dabei "Frachten" (d. h. Umzugskartons) quer durch "Europa" (die Fußgängerzone und angrenzende Straßen) transportieren und dabei möglichst viele Punkte erspielen.

Nach dem Stadtspiel gab es auf dem Schulhof Bratwurst und Brötchen zum Mittagessen, bevor wir Fragen an einen echten "Trucker" von der Firma Hoyer stellen durften, der mit seinen LKW, einem Scania 124/400, zu uns gekommen war. Danach durfte sich jeder 'mal auf den Fahrersitz setzen und den "Truck" ausgiebig in Augenschein nehmen.

Viel Jubel gab es bei der abschließenden Siegerehrung. Die Gruppe Eisenberg I mit Jessica Feldner, Moritz Graupner, Max Kirschbaum, Tobias Schmidt und Matthias Steinhauer belegte den 11. Platz, die Gruppe Eisenberg II mit Jochen Hauth, Moritz Kaiser, Fabian Kulick, Andreas Mezler und Sebastian und Simon Zwicker erreichte einen tollen 2. Platz. Als Preise hatten sich die Veranstalter etwas Besonderes ausgedacht: Alle Jungscharler/innen bekamen eine Tüte Haribo-Fruchtgummis in Form des CVJM-Emblems. Die Gruppe auf dem 2. Platz gewann zusätzlich noch jeweils ein CVJM-Cap und als Sonderpreis ein Herpa-Werbemodell der Firma Hoyer, einen Mercedes Actros mit Silo-Auflieger im Maßstab 1:87.

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1. Eisenberger Jungschartag
am 21.März 1998

... unendliche Weiten!

Am 21.03.98 veranstaltete die Evangelische Jugend zum ersten Mal einen eigenen Jungschartag. Im Haus der Kirche in Steinborn und drumherum erlebten 32 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren rund 7 Stunden lang ein volles Programm, das der Jungschar-Mitarbeiterkreis gründlich vorbereitet hatte.

Um 9:30 Uhr ging es los. Jedes Kind durfte sich zunächst aus selbstklebender Silberfolie ein Namensschild frei nach dem Tagesmotto "Unendliche Weiten..." basteln. Da wurde eifrig geschnitten, gemalt und geschrieben und am Ende konnte man Kometen, Raumschiffe oder "Kommunikatoren" als originelle Namensschilder sehen.

Danach kamen alle Teilnehmer und Mitarbeiter im großen Kirchsaal zusammen und hörten und erlebten die Geschichte von der Sturmstillung. Unter Anleitung von Pfarrer Hauth trugen die Kinder durch Klatschen, Trampeln, Patschen und viele weitere Geräusche dazu bei, die Handlung lebendig werden zu lassen.

Anschließend standen nun vier verschiedene Workshops auf dem Programm, von denen sich jedes Kind zwei Stück auswählen konnte. Eine Gruppe bastelte aus leeren Dosen, Pappdeckel, Plastikbechern, alten CD’s, Trinkröhrchen und weiteren Recycling-Materialien futuristische Raumschiffe und Roboter. In einem eigens eingerichteten "Spielcasino" konnte man bei "Black Jack" oder "Dabo der Quadranten" sein Glück versuchen. Typische Jungschar-Spiele faszinierten die Teilnehmer in einem dritten Workshop und eine vierte Gruppe unternahm eine fiktive "Reise um die Erde". Nachdem die Koffer gepackt waren gab es in jedem besuchten Land eine neue Aufgabe zu meistern. In Australien galt es eine Känguruh-Rallye zu bestehen, in China mußte Reiskörner mit Stäbchen transportiert werden, in Frankreich stibitzten die Teilnehmer Schrauben aus dem Eiffelturm, in Italien wurde der schiefe Turm von Pisa geradegerückt und in Griechenland schließlich wartete das "Orakel von Delphi" und sagte eine glückliche Heimreise voraus.

Zur Mittagszeit gab es für Mitarbeiter und Teilnehmer ausgezeichnete Nudeln mit Hackfleischsoße, die Herr und Frau Hauth zubereitet hatten.

Nach dem Mittagessen ging es nach draußen zum Geländespiel. Auf einer großen Karte war ganz Steinborn in 54 Raster unterteilt. In jedem dieser Felder war ein gelbes Döschen mit einer Nummer versteckt. Die Gruppe, die solch ein Döschen fand, nahm das zugehörige Stück Land in Besitz und konnte es nun für sich behalten oder mit anderen Gruppen gegen andere Länder tauschen. So wurde Steinborn langsam von 5 verschieden Gruppen besiedelt. Am Schluß hatte die Gruppe gewonnen, die am meisten Land bevölkert hatte.

Die zweieinhalb Stunden an der frischen Luft hatten hungrig gemacht. Bei Tee und von Frau Hauth selbstgebackenem leckerem Kuchen stärkten sich alle noch einmal, bevor es nach Hause ging. Zum Abschluß des Tages gegen 16:30 Uhr bekamen alle Kinder eine Urkunde überreicht, die ihre erfolgreiche Teilnahme bestätigte.

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